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Dietrich-Harder-Masterarbeitspreis 2024: Überwachung morphologischer Veränderungen des Patienten bei Strahlentherapie mit Kohlenstoffionen

Rebekka Kirchgässner hat den Dietrich-Harder-Masterarbeitspreis gewonnen. Der Preis wurde dieses Jahr auf dem Europäischen Kongress für Medizinphysik (ECMP) verliehen, der im September in München stattfand. Mit dem Preis sollen wissenschaftliche Leistungen von Masterabsolventen auf dem Gebiet der medizinischen Strahlenphysik gewürdigt werden. PTW sponsert den Preis nun bereits zum achten Mal.

Ausgezeichnet wurde die Masterarbeit von Rebekka Kirchgässner mit dem Titel „Detection of anatomical changes in an anthropomorphic phantom during carbon-ion radiotherapy by tracking of charged nuclear fragments“. Gegenstand dieser Masterarbeit ist die Strahlentherapie mittels Kohlenstoffionen, eine innovative Form der Krebsbehandlung, die durch die gezielte Anwendung schwerer Ionenstrahlen eine besonders präzise und effektive Zerstörung von Tumorzellen ermöglicht. Da morphologische Veränderungen in der Anatomie des Patienten Unsicherheiten in der Reichweite der Kohlenstoffionen verursachen können, ist deren Überwachung von größter Bedeutung.

In ihrer Masterarbeit ist es Frau Kirchgässner gelungen, die Überwachung von Kohlenstoffionen-Bestrahlungen mittels Spurmessung von Sekundärionen weiterzuentwickeln. Konkret gelangen ihr erhebliche Verbesserungen der Datennachverarbeitung, insbesondere die Korrektur von Detektorartefakten. Zudem entwickelte sie eine Methode zur Identifizierung anatomischer Veränderungen außerhalb des primären Kohlenstoffionen-Strahls, die zur Vermeidung falsch-positiver Signale beiträgt und gleichzeitig klinisch relevante Signale erhält. Schließlich wies sie anhand eines Beispiels nach, dass die Überwachungsmethode in der Lage ist, eine klinisch relevante Dichteänderung in einem anthropomorphen Kopfmodell zu detektieren. Die erzielten Ergebnisse tragen wesentlich zur klinischen Anwendung dieser Überwachungsmethode bei. PTW gratuliert Rebekka Kirchgässner ganz herzlich zu ihrem Erfolg.

Die Preisträgerin studierte Physik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und schrieb ihre Masterarbeit am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg, wo sie derzeit als Doktorandin tätig ist.

Der von PTW gestiftete Posterpreis ging dieses Jahr an Julius Friedemann Wernerfür sein Poster mit dem Titel „In-beam measurements of stopping power using multi-detector prompt gamma timing in proton therapy“.

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