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Medizinphysiker bei PTW

Oliver Schrenk
 

Studium: Medizintechnik (B.Eng.), Medizinphysik (M.Sc., Dr. sc. Hum)

Aktuelle Position: Leiter Customer Success Management

Einsatzort: Freiburg, Deutschland
 

„Als Medizinphysiker bewegt man sich in einem spannenden Arbeitsfeld, das medizinische, technische und physikalische Aspekte vereint und direkt zum Wohl der Patienten beiträgt. Für mich ist und bleibt das sehr faszinierend.“

Warum ich Medizinphysiker wurde und wie ich zu PTW kam.

Zur Medizinphysik bin ich etwas auf Umwegen gekommen: Während der Schulzeit habe ich beschlossen, dass ich gern etwas in Richtung Medizintechnik machen würde. Das habe ich getan und Medizintechnik studiert – dort habe ich mich in der Physik am wohlsten gefühlt. Deshalb habe ich auf den Bachelor in Medizintechnik den Master in Medizinphysik aufgesetzt. In diesem Bereich bin ich hängen geblieben und habe meine Ausbildung in einer Promotion vertieft.

Seit Mitte 2024 habe ich eine Position in einem für PTW neuen Bereich, dem Customer Success Management. Diese Abteilung leite ich und bin dabei sie aufzubauen. Hier versuchen wir Kunden proaktiv zu unterstützen, nachdem Produkte und Lösungen bei uns gekauft wurden. Wir unterstützen zum Beispiel bei der Installation, der Kommissionierung und der klinischen Inbetriebnahme. Das Ziel ist, dass unsere Kunden PTW-Lösungen möglichst schnell im klinischen Alltag nutzen können. Ich habe dadurch intensiven Kontakt zu den Kunden, aber auch zum Kundenumfeld – etwa in Gesprächen mit Drittanbietern – und unterstütze bei technischen und physikalischen Fragen.

Der enge Kontakt mit den Kundinnen und Kunden ist super spannend – Gespräche und Diskussionen finden auf Augenhöhe von Medizinphysiker zu Medizinphysiker statt. Ich kann das Know-how der Firma und von mir persönlich sehr gut einbringen, sodass die Kunden, die unsere Produkte nutzen, einen großen Mehrwert davon haben.

Ich habe in der Klinik gearbeitet sowohl in der Forschung als auch in der Praxis. In der Klinik wird die Arbeit durch den laufenden Betrieb von vielen Parametern beeinflusst. Da gibt es enge Zeitfenster, etwa wenn Arbeiten an einem Gerät zu verrichten sind, das den ganzen Tag genutzt wird, um Patienten zu behandeln. Zudem sind Probleme meist kurz und akut: Wenn ein Beschleuniger ausfällt, muss man schnell sein und kurzfristig agieren, weil Patienten involviert sind. In der Industrie sind die Probleme und Fragestellungen hingegen oft langfristiger. Das kann Vor- und Nachteile haben. Was jedoch ein eindeutiger Vorteil ist, ist aus meiner Sicht die größere Freiheit in der Industrie. Während ich mich im klinischen Alltag an bestimmte Routinen und Vorgaben halten musste, habe ich in der Industrie mehr Freiraum, kann meine Arbeit individueller gestalten und eigene Ideen besser einbringen. In meiner vorherigen Position als Produktmanager sind Produkte nach meinen Vorschlägen entstanden, die ich heute beim Kunden betreuen darf.

Ich wollte aus der Klinik in die Industrie gehen und PTW ist, wenn man als Medizinphysiker arbeitet, sehr präsent und hat einen äußerst guten Ruf. Die meisten Produkte, die man kennt, die man verwendet, kommen von PTW. Was ich hier schätze, sind die flachen Hierarchien, die direkten Wege. Ich habe Kontakt zu vielen Bereichen in der Firma, der Umgang ist sehr freundschaftlich, unkompliziert und familiär. Zudem wird mir eine große Flexibilität eingeräumt. Ich habe wenige Beschränkungen, was meine Arbeitszeit betrifft. Und durch mobiles Arbeiten kann ich auch meist den Arbeitsort wählen. Das kommt mir und meiner Familie sehr entgegen.

Aus meiner Sicht ist die Ausbildung von großer Bedeutung, unabhängig davon, ob man später in einer Klinik oder in der Industrie arbeitet. Dafür sollte man sich ausreichend Zeit nehmen. Es gibt zwar Möglichkeiten, bei denen man schnell fertig ist und sofort Verantwortung übernehmen kann, aber ich würde empfehlen, sich die Zeit für eine umfassende Ausbildung zu nehmen. So hat man eine solide Grundlage, auf der man später gut aufbauen kann. Zudem sollte man versuchen flexibel zu bleiben. Vor allem in der Klinik, aber auch in der Industrie, kann man schnell in Routinen versinken. Das lässt sich verhindern, indem man offen für neue Herausforderungen und Ideen bleibt.

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