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Medizinphysiker bei PTW

Julia-Maria Osinga-Blättermann
 

Studium: BSc. / MSc. Medizinische Physik mit anschließender Promotion

Aktuelle Position: Produktmanager

Einsatzort: Freiburg, Germany
 

„Als Medizinphysikerin kann ich mir spannende physikalische Phänomene für den medizinischen Fortschritt zunutze machen.“

Warum ich Medizinphysikerin wurde und wie ich zu PTW kam.

Schon in der Schule fand ich den Physik-Unterricht sehr spannend. Nach meinem Abitur war ich mir zunächst nicht sicher, ob ich Medizin oder Physik studieren sollte. Ich habe daher recherchiert, welche Möglichkeiten es in beiden Bereichen gibt, und bin dabei auf den Studiengang Medizinische Physik an der Martin-Luther-Universität in Halle gestoßen. Das war für mich die perfekte Kombination beider Fächer.

Zu Beginn meiner Tätigkeit bei PTW habe ich mich mit einem neuen Trend in der Dosimetrie beschäftigt. Dafür habe ich mich mit der entsprechenden Technologie auseinandergesetzt, intensive Literaturrecherchen betrieben, mich mit Forschungsgruppen getroffen und Kundenbedürfnisse analysiert. Es ging darum, herauszufinden, ob wir ein solches Produkt bei PTW entwickeln und anbieten wollen. Aufgrund der von mir erarbeiteten Ergebnisse hat sich PTW dann entschlossen, in diese Richtung zu gehen.

Bei meinem zweiten Projekt ging es um hochpräzise Strahlentherapie, die Stereotaxie. Hier habe ich erste Prototypen für das Stereotaxie-Phantom „Ruby“ entwickelt, das wir Anfang 2020 auf den Markt gebracht haben.

Ich finde es spannend, mich in neue Technologien reinzufuchsen. Die Zeit und die Freiheit zu haben, mich damit intensiv auseinanderzusetzen und mich mit internationalen Forschungsgruppen und Experten aus der Klinik zu treffen und auszutauschen, schätze ich sehr. Es ist viel Eigeninitiative und Kreativität gefragt, was mir sehr gefällt.

Einen Einblick in den Klinikalltag habe ich während meiner studienbegleitenden Praktika erhalten. Die Arbeit in der Klinik ist anspruchsvoll, aber gleichzeitig auch von Routine und teils von Schichtbetrieb geprägt. Deshalb stand für mich nach meiner Promotion fest, in die Industrie zu gehen und Medizinprodukte zu entwickeln.

Ich mag den hohen Anspruch von PTW an Präzision und Messgenauigkeit. Das ist aus meiner Sicht sehr wertvoll, und ich kann mich damit sehr gut identifizieren. Ich finde es auch toll, dass sich alle Abteilungen, einschließlich der Produktion, in und um Freiburg befinden. Man kann sich so mit allen Kollegen direkt austauschen und dadurch sehr produktiv sein. Bei PTW herrscht eine familiäre Atmosphäre mit flachen Hierarchien, was den alltäglichen Umgang miteinander sehr angenehm macht. Ich habe bei PTW auch relativ viel Freiraum, was die Einteilung der Arbeitszeit betrifft. So kann ich Familie und Beruf gut unter einen Hut bekommen und weiterhin eine anspruchsvolle Tätigkeit ausüben.

Welche Aufgaben ein Medizinphysiker in der Strahlentherapie oder in der Forschung übernimmt, war mir grundsätzlich bekannt. Wie die Arbeit eines Medizinphysikers in der Industrie aussehen kann, kannte ich hingegen nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass es anderen auch so geht. Ich habe damals regelmäßig an Konferenzen teilgenommen, beispielsweise an der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik. Auf der Industrieausstellung habe ich die Aussteller dann direkt auf Tätigkeiten von Medizinphysikern in ihren Unternehmen angesprochen. So habe ich sehr viel erfahren, und das würde ich auch anderen empfehlen. Daraus kann sich nicht nur die Gelegenheit für ein Praktikum ergeben, auch für die Jobsuche können solche Kontakte Gold wert sein.

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